Die Generatoren von VINCORION: Steigende Anforderungen im Gefechtsfeld erfordern innovative Lösungen bei der Stromerzeugung.

Ein Boxer befindet sich irgendwo in Europa im Einsatz, in einer komplexen Situation auf einem Manöver: Die Besatzung muss blitzschnell reagieren und ist dabei auf ihre Hightech-Systeme angewiesen. Zielerfassungssensoren erfassen beispielsweise die feindlichen Stellungen, verschlüsselte Kommunikationssysteme halten den Kontakt zum Gefechtsstand, und effektive Waffensysteme gewährleisten die Feuerkraft. Doch all dies benötigt Energie – und der Bedarf steigt rasant. Moderne Militärfahrzeuge sind „Kraftwerke auf Rädern“, und die zuverlässige Stromversorgung wird zum entscheidenden Faktor für den Erfolg der Mission.

Beim Thema militärische Energieversorgung kommt VINCORION ins Spiel. Das Technologieunternehmen aus Wedel bei Hamburg bietet mit seinen Generatoren Lösungen für den Einsatz in Militärfahrzeugen an. Sie liefern zuverlässig Energie, selbst unter extremen Bedingungen. Die Generatoren finden sich beispielsweise in Fahrzeugen wie dem Kampfpanzer Leopard 2, im Boxer, im Puma ebenso wie in der Panzerhaubitze 2000.

Energie für das Mutterschiff der Infanterie

Diese Generatoren sind gefragt: VINCORION hat unlängst einen Vertrag über die Lieferung von 740 Bordnetzgeneratoren des Typs EPG husky W 600 für den Boxer unterzeichnet. Dieser Generator liefert einen Strom von bis zu 600 Ampere und ist damit auch für künftige Anforderungen gerüstet. Ein neuer digitaler Spannungsregler wurde integriert, welcher die Anpassung des Generators für die verschiedenen Anwendungen erlaubt.

Bei der Bundeswehr ist der GTK Boxer das „Mutterschiff“ der Infanterie, den es bei den deutschen Streitkräften in verschiedenen Versionen als Gruppentransportfahrzeug, Führungsfahrzeug, schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug und auch als Fahrschulfahrzeug gibt. Im Kampfraum des Boxers kann die Besatzung acht Infanteristen samt modernster Ausrüstung mitführen.

 

Filmbildfabrik / Shutterstock GTK Boxer, „das Mutterschiff der Infanterie“

 

Kompakt, leistungsstark und robust: VINCORION Generatoren im Detail

Die EPG husky-Serie von VINCORION zeichnet sich durch ihre kompakte Bauweise und hohe Leistungsdichte aus. Sie liefern maximale Leistung auf kleinem Raum – das ist ein entscheidender Faktor in den beengten Platzverhältnissen von Militärfahrzeugen.  Dabei steht für die Ingenieure die Zuverlässigkeit stets an erster Stelle:  VINCORION-Generatoren sind für den Betrieb unter extremen Bedingungen ausgelegt, gleich, ob Hitze, Kälte, Staub oder Erschütterungen.

„Der neue, leistungsgesteigerte Boxer ist ein Paradebeispiel für die zunehmenden Anforderungen an die Energieversorgung in modernen Militärfahrzeugen“, berichtet Daniel Zeitler, Leiter Produktmanagement. Der Boxer wird aktuell von vielen Ländern in Europa und außerhalb genutzt. Neben der Bundeswehr ist das Fahrzeug auch in den Niederlanden, in Litauen, in Großbritannien und in Australien im Einsatz.

Die Generatoren von VINCORION liefern die notwendige Energie für die anspruchsvollen Systeme des Boxers und stellen so die Einsatzfähigkeit der Waffentechnik über die Sensorik bis zur Kommunikation sicher. VINCORION kann im konventionellen 28V Bereich inzwischen Generatoren mit bis zu 1000 Ampere anbieten, welche in verschiedenen Fahrzeugen nachgerüstet werden können. Denn Experten wissen, dass der Energiebedarf in gepanzerten Fahrzeugen weiter steigen wird. Bestes Beispiel ist der Leistungshunger des Schützenpanzer PUMA, der nur durch einen Hochvoltgenerator gestillt werden kann. Dieser wird im Gegensatz zu klassischen Bordnetzgeneratoren direkt auf der Hauptwelle zwischen Triebwerk und Getriebe integriert. Auch dieses Hochleistungssystem zur Energieversorgung stammt von VINCORION.

Innovative Technologien für maximale Effizienz

Was aber machen auch die 28V Generatoren der Serie EPG husky besonders?  Zum einen ist es die innovative Kühltechnologie, die eine hohe Leistungsdichte auf kleinstem Raum ermöglicht, wie Daniel Zeitler erläutert. Zum anderen sind die Generatoren so konstruiert, dass sie sehr wenige elektromagnetischen Störungen ausstrahlen, um die Funktionsfähigkeit anderer elektronischer Systeme im Fahrzeug zu gewährleisten. Robustheit und Zuverlässigkeit werden durch den Einsatz hochwertiger Materialien und strenge Qualitätskontrollen sichergestellt.

„Der neue Generator ist Plug-and-play zum alten“, sagt Zeitler, „er passt genau in den Bauraum der Fahrzeuge.“ Es wäre also möglich, beim Boxer neben sämtlichen Neufahrzeugen auch bestehende damit auszurüsten, wenn die Nachfrage nach Leistung wächst. Das Vorgängermodell, der SF217, kam noch auf 370 Ampere, die in der neuen Variante auf 600 Ampere gesteigert wurden. „Moderne Militärtechnik benötigt Energie. Wir sind Spezialist für militärische Energieversorgung.“

 

Filmbildfabrik / Shutterstock Exponate: die Generatoren der Serie EPG husky

 

Mehrwert für die Soldaten im Einsatz

Somit können die Generatoren auch einen direkten Mehrwert für die Soldaten im Einsatz bieten.  Eine zuverlässige Stromversorgung bedeutet zuverlässige Kommunikation, verbesserte Situationswahrnehmung und erhöhte Feuerkraft – entscheidende Faktoren für die Sicherheit und den Erfolg der Mission. Zudem tragen die Generatoren zum Komfort im Fahrzeuginneren bei, indem sie die Energie für Klimaanlagen, Beleuchtung und andere Komfortsysteme liefern.

Ob leichter Mannschaftstransportwagen oder schwerer Kampfpanzer – VINCORION bietet die passende Lösung. Die Generatoren liefern zuverlässig Strom, um alle Bordsysteme zu versorgen. „Der Generator kennt kaum Einbußen durch wechselnde Umgebungstemperaturen“, fügt Zeitler hinzu. „Das heißt: Er bringt immer die volle Leistung.“

Strenge Normen und Flexibilität

„Die Generatoren erfüllen die strengen MIL-STD Normen und gewährleisten damit höchste Zuverlässigkeit und Sicherheit im Einsatz“, erläutert Abbo Horstmann, Senior Product Manager. So hielten sie die militärischen Standards hinsichtlich der Bordnetzqualität ein.

„Die Flexibilität der VINCORION Generatoren zeigt sich auch in den zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten“, betont Horstmann. Neben den Standardausführungen biete VINCORION kundenspezifische Anpassungen, um die Generatoren optimal in die jeweiligen Fahrzeugplattformen zu integrieren. So könne ein Generator mechanisch über die Haltepunkte angepasst werden, aber es könnten auch über die Software alle relevanten Parameter individualisiert werden.

VINCORION verfügt über langjährige Erfahrung und umfassendes Know-how in der Entwicklung und Produktion von Generatoren für die Verteidigungsindustrie. Daniel Zeitler fasst zusammen: „Die jüngsten Aufträge zeigen uns, dass die Nachfrage nach dem Boxer anhaltend hoch ist. Es zeigt aber auch, dass die Hersteller moderner Militärtechnik auf Komponenten von VINCORION vertrauen und ihre Fahrzeuge damit ausrüsten“.

Die Generatoren sind nur ein Teil der Kompetenz von VINCORION in diesem Bereich: Das Unternehmen liefert auch Generatoren für die mobile Stromversorgung der Bundeswehr, Energie für Luftabwehrsysteme wie Patriot und IRIS-T und fortschrittliche Systeme wie die Waffenstabilisierung GTD chaser für Panzerfahrzeuge.

 

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Florian Hanauer
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VINCORION Advanced Systems
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Über VINCORION

VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

Weitere Informationen und aktuelle News finden Sie unter www.vincorion.com sowie auf X und LinkedIn.

Wehrtechnik und technologische Innovationen haben eine herausragende Bedeutung für Schleswig-Holstein – Vincorion als Beispiel für ein wachsendes mittelständisches Unternehmen.

Ministerpräsident Daniel Günther besuchte am Mittwoch das mittelständische Technologieunternehmen Vincorion in Wedel. Im Rahmen seines Rundganges informierte er sich über die neuesten technischen Entwicklungen und betonte die Bedeutung der wehrtechnischen Industrie für das Land Schleswig-Holstein. Geschäftsführer Kajetan von Mentzingen führte den Ministerpräsidenten durch die Produktion.

Vincorion ist mit seinen rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Unternehmen der Wehrtechnik sowie der zivilen und militärischen Luftfahrt und setzt auf innovative und nachhaltige Lösungen. Dazu zählen unter anderem das Waffenstabilisierungssystem GTD chaser, das in modernen Kampfpanzern wie dem „Leopard 2“ eingesetzt wird, sowie die neue elektrische Rettungswinde ERH premier, die außergewöhnlich hohe Sicherheitsstandards für die Luftrettung bieten wird.

„Jeder Mensch verdient ein sicheres Leben – das ist unsere Vision bei Vincorion“, erklärte Kajetan von Mentzingen. „Wir arbeiten daran, Technologien zu entwickeln, die die Sicherheit von Menschen in den anspruchsvollsten Situationen gewährleisten und innovativ sind. Mit der nächsten Generation von Stabilisierungssystemen und Rettungswinden, die wir hier präsentieren können, zeigen wir absolutes High-Tech.“

„Schleswig-Holstein hat das Potenzial, ein führender Standort für innovative und zukunftsorientierte Industrien zu werden“, erklärte Ministerpräsident Günther während seines Besuchs. „Unternehmen wie Vincorion zeigen, dass hier wichtige Schlüsseltechnologien entwickelt und produziert werden, die sowohl zur Sicherheitsarchitektur Deutschlands beitragen als auch wirtschaftliche Stabilität und Arbeitsplätze schaffen.“

Dieter Holst, Geschäftsführer Vincorion (li.), Kajetan von Mentzingen, Geschäftsführer, und Ministerpräsident Daniel Günther (re.) vor der neuen Rettungswinde ERH premierV.

 

Sicherheit als zentrales Thema

Im Bereich der zivilen Luftfahrt setzt das Unternehmen auf innovative Lösungen, die den Schutz der Einsatzkräfte und der zu Rettenden in den Vordergrund stellen. Ein Beispiel dafür ist die Rettungswinde „ERH premier“, bei der die Sicherheit ganz im Mittelpunkt der Neukonstruktion steht.

Diese Winde verfügt beispielsweise über eine ausgefeilte sogenannte Ruckschalldämpfung, die bei einem plötzlichen Stopp der Winde die Belastung für die Retter und die zu Rettenden reduziert. Darüber hinaus bietet sie Möglichkeit, im Ernstfall das Seil per Knopfdruck zu kappen.

Auch das Waffenstabilisierungssystem GTD chaser ist ganz auf Sicherheit ausgerichtet. Dieses System ermöglicht es, die Besatzung eines Panzerfahrzeugs wie dem neuen Leopard 2 A-RC 3.0 vollständig in der gut geschützten Wanne unterzubringen, anstatt sie im drehbaren Turm zu exponieren. Dies erhöht die Sicherheit der Soldaten erheblich, da jüngste Konflikte gezeigt haben, dass Drohnenangriffe eine zunehmende Bedrohung darstellen.

Effizienz als Faktor

Neben der Sicherheit ist auch die Effizienz ein wichtiges Thema für Vincorion. Das Unternehmen entwickelt etwa besonders leistungsstarke und zuverlässige Stromerzeuger, die den Bedarf der Truppe optimal decken. Diese Technologien sind Teil des Engagements von VINCORION für innovative und zukunftsweisende Lösungen, mit denen das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Streitkräfte leistet.

„Wir wollen bis 2040 erstes klimaneutrales Industrieland 2040 werden. Dafür müssen Politik, Gesellschaft und alle wirtschaftlichen Sektoren an einem Strang ziehen. Hier sehen wir, dass Nachhaltigkeit auch in der Rüstungsindustrie eine Rolle spielt“, sagte Ministerpräsident Günther am Rande des Besuchs. „Es ist ermutigend zu sehen, dass Unternehmen wie Vincorion innovative Wege finden, um sowohl sicherheitstechnische als auch umweltpolitische Anforderungen zu erfüllen.“

Bei Vincorion werden Schlüsseltechnologien entwickelt und produziert, die zur Sicherheitsarchitektur Deutschlands beitragen.

 

Wachstum und Innovation am Standort Wedel

Vincorion ist ein wachsendes Unternehmen, das am Standort Wedel kontinuierlich in Forschung und Entwicklung investiert. Der Standort Wedel profitiert von der Nähe zu führenden Hochschulen wie der Fachhochschule Wedel und der HAW Hamburg, mit denen Vincorion in den Bereichen Forschung und Ausbildung zusammenarbeitet.

„Unser Standort in Wedel ist ein Innovationszentrum, das bis an die technischen Grenzen geht“, erklärte Kajetan von Mentzingen. „Wir entwickeln nicht nur Produkte für die heutigen Herausforderungen, sondern denken gleichzeitig an die Zukunft.“

Wie Politik und Industrie zusammenarbeiten

Ein weiteres zentrales Thema des Besuchs war die Rolle der Politik bei der Förderung der Industrie. Ministerpräsident Günther betonte, dass die Landesregierung weiterhin daran arbeiten werde, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern, um Innovation und Wachstum am Standort Schleswig-Holstein zu fördern.

Im Rahmen des Besuchs stellte sich auch die Frage, was die Politik tun könne, um die mittelständische Industrie zu unterstützen. Hier nannte von Mentzingen Themen wie eine bessere Planbarkeit bei der Vergabe militärischer Aufträge und eine beschleunigte, verlässliche Vergabe an sich. Auch der wehrtechnische Mittelstand könne bei Rüstungsaufträgen gezielt gefördert werden. Gleichzeitig betonte von Mentzingen, dass die Industrie selbst ebenfalls Verantwortung trage, etwa durch Investitionen in Forschung und Entwicklung und den Aufbau von Serienfertigungen, wenn entsprechende Aufträge vorliegen.

„Die wehrtechnische Industrie ist für die nationale Sicherheit von großer Bedeutung, und sie schafft wertvolle Arbeitsplätze und stärkt die technologische Innovationskraft in Schleswig-Holstein. Wir werden sicherstellen, dass innovative Unternehmen wie Vincorion die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um ihre Arbeit fortzusetzen“, sagte Günther.

Ministerpräsident Daniel Günther (li.), Kajetan von Mentzingen, Geschäftsführer Vincorion, und Auszubildender Can Budancir, der für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet wurde.

 

Fachkräftemangel mit Herausforderungen und Chancen

Im Rahmen des Besuchs wurden auch die aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels in der Metall- und Elektroindustrie angesprochen. In Zeiten des Fach- und Arbeitskräftemangels sowie schwieriger Tarifverhandlungen sei es wichtig, Lösungen für beide Seiten zu finden, so der Ministerpräsident. Es brauche attraktive Bedingungen und gute Löhne für die Beschäftigten, und gleichzeitig müsse die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gewährleistet bleiben.

Auch Vincorion strich seine Rolle als attraktiver Arbeitgeber in der Region. Das Unternehmen plant, seine Belegschaft an den drei deutschen Standorten, im bayerischen Altenstadt, in Essen, und in Wedel, auszubauen. Von Mentzingen erklärte: „Vincorion ist ein äußerst attraktiver Arbeitgeber Diese neuen Arbeitsplätze sind nicht nur hochqualifiziert, sondern auch zukunftssicher. Wir suchen Mitarbeitende in einem echten Hightech- Bereich, die die Rettungswinden Technologie an ihre Grenzen bringen. Das sind Jobs für höchst qualifizierte Spezialisten.“

 

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Über VINCORION

VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

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In diesem Prototypen spiegelt sich die technische Expertise von VINCORION wider: Der Stromerzeuger PGM low emissions in der Ausführung mit 50 Kilowatt wurde am Mittwoch, dem 4. September 2024 in Koblenz vorgestellt.

Das Vorserienmodell des neuen Aggregats für die Bundeswehr konnte erstmals auf der Messe „RÜ.NET“ in Koblenz demonstriert werden. Die RÜ.NET ist als „Anwenderforum Rüstung und Nutzung“ eine Großveranstaltung, auf der sich Bundeswehr und Industrie zu unterschiedlichen Themen der Branche austauschen. Sie findet in Koblenz statt, wo auch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sitzt.

Mit dem neuen Stromerzeuger haben die Ingenieurinnen und Ingenieure von VINCORION ein Aggregat geschaffen, welches die hohen Anforderungen der Streitkräfte im mobilen Einsatz erfüllt und gleichzeitig mit einigen Alleinstellungsmerkmalen aufwartet: Dazu zählen taktische Vorteile durch größere Energieeffizienz und geringeren Kraftstoffverbrauch ebenso wie die Entlastung des Personals durch einfache Bedienung. Mit dieser Technologie kann der wachsende Energiebedarf moderner Streitkräfte gedeckt werden.

Taktische Vorteile durch geringen Verbrauch

Den 50-Kilowatt-Protoypen stellten Daniel Zeitler, Leiter Strategie und Produktmanagement, gemeinsam mit Martin Eisenschmid, Director Business Development and Sales, der Öffentlichkeit vor. „Die Höhepunkte dieses Aggregats für die Bundeswehr sind, dass es einen Verbundbetrieb als sogenanntes Modular Grid ermöglicht, aber auch die Abgasnachbehandlung für einen emissionsarmen Betrieb und die innovative Steuerung samt neuem Energiemanagement“, sagte Daniel Zeitler.

„Unser Team hat intensive Entwicklungsarbeit geleistet, um sicherzustellen, dass der Prototyp den hohen Anforderungen der Bundeswehr gerecht wird“, erklärte Martin Eisenschmid. Wie das Gerät mit seiner bedienerfreundlichen Technik jederzeit den Betriebszustand anzeigt, etwa über ein Display, demonstrierte er vor Ort.

Das Ziel ist klar: Die Benutzer sollen so weit wie möglich beim Betrieb der Stromversorgung entlastet werden, wodurch Personal für andere Aufgaben frei wird. Ebenso wird der Schulungs- und Wartungsaufwand reduziert und die Geräte können schneller in Betrieb genommen werden. „Obwohl wir mit den Batteriespeichern eine völlig neue Technologie einführen, benötigt die Bedienung dank einer hochautomatisierten und einheitlichen Steuerung weniger Schulung und Fachkenntnis als früher“, so Zeitler. Solche Technik sei am Markt nicht ohne weiteres erhältlich, betont er, und speziell auf die Anforderungen der Streitkräfte im Einsatz abgestimmt. Dazu gehören zum Beispiel verminderte Geräuschemissionen – diese führen zu taktischen Vorteilen. Aber auch ein verbesserter Arbeits- und Umweltschutz wird so erreicht.

Daniel Zeitler (links) und Martin Eisenschmid stellen auf der RÜ.NET 2024 in Koblenz das Vorserienmodell vor.

 

Der Durchbruch: Die Emission-Downgrade-Technologie

Die Stromerzeuger können im Verbund laufen, gleich ob Geräte mit 50 oder 200 Kilowatt Leistung eingesetzt werden – und mit den modernen Batteriespeichern. Weiter ist die Koppelung an Systeme für erneuerbare Energien wie Photovoltaikmodule möglich. Schließlich kann das Aggregat an das Stromnetz angeschlossen werden – in diesem Fall würde gar kein Kraftstoff mehr verbraucht werden.

„Die Emission-Downgrade-Technologie war dabei ein entscheidender Durchbruch“, stellte Zeitler fest. Im Regelbetrieb werde der Dieselmotor mit der Klasse Stage V eingesetzt. Es gebe zusätzlich den „Emission Downgrade“-Betrieb, mit dem sämtliche NATO-Kraftstoffe verwendet werden können, auch solche, die verunreinigt sind. So wäre im Bündnisfall beispielsweise der Betrieb im Ausland möglich. Werden die Aggregate mit der Batteriespeichern gekoppelt, lässt sich die Energieeffizienz stark steigern. „Das spart Kraftstoff, was wiederum ein großer taktischer Vorteil ist“, erläuterte Zeitler. Last but not least: Die Aggregate bieten eine hohe Mobilität, da es standardisierte Transportschnittstellen mit ISO-Aufnahmen gibt. Im Fall des 50-Kilowatt-Aggregats ist das ein 10-Fuß-Container.

Rückgrat der modernen mobilen Stromversorgung

Somit ist ein zentraler Vorteil des Prototyps seine Umweltfreundlichkeit. Durch den geringeren Verbrauch und die Koppelung mit Speichern stößt der Generator bis zu 30 Prozent weniger CO₂ aus. Dies unterstützt die Bundeswehr auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und zeigt, dass effiziente Energieversorgung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

Ob beim Einsatz in Europa oder außerhalb: Die Bundeswehr verlangt eine sichere Energieversorgung. Das Obsoleszenzmanagement, also der rechtzeitige Ersatz von Teilen während dem jahrelangen Betrieb, war neben dem Umweltschutz ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für VINCORION. Das Technologieunternehmen setzt auf eine hohe Wertschöpfungstiefe und garantiert auch die Integration von zukünftigen Schnittstellen. So wird im Stromerzeuger und Energiespeichermodul die gleiche VINCORION-Software mit eigenen Controllern eingesetzt – was bei Engpässen in der Lieferkette ein großer Vorteil sein kann.

Taktische Vorteile treffen auf Ressourcenschonung beim neuen Stromerzeugeraggregat PGM low emissions (Leistungsklasse 50 kW).

 

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Über VINCORION

VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

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Das Technologieunternehmen VINCORION mit Hauptsitz in Wedel meldet starkes Wachstum und plant, seine Belegschaft deutlich aufzustocken. Aufgrund zahlreicher neuer Aufträge, insbesondere aus den Bereichen Verteidigung und Luftfahrt, wird das Unternehmen seine Produktionskapazitäten an allen drei Standorten in Deutschland erheblich ausbauen.

Kajetan von Mentzingen, Geschäftsführer von VINCORION, erklärt die aktuelle Situation: „Wir haben eine veränderte Sicherheitslage in Europa und auf der ganzen Welt.“ Er betont, dass die Zeitenwende in Deutschland nicht nur in der Politik, sondern auch in der Gesellschaft angekommen sei. Dies führe auch zu einem verstärkten Interesse am Arbeitsumfeld von VINCORION. Von Mentzingen fügt hinzu: „Die Menschen verstehen die Bedeutung der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes.“

Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich in verschiedenen Bereichen wider. VINCORION konnte kürzlich eine neue Generation von Waffenstabilisierungen für Kampf- und Schützenpanzer präsentieren. Zudem wurden wichtige Verträge für die Lieferung von Generatoren für den Radpanzer Boxer sowie für die Wartung des Patriot-Luftabwehrsystems abgeschlossen.

Sascha Brüning, Vice President Business Development & Sales bei VINCORION, unterstreicht die Bedeutung der Entwicklungen für Panzerfahrzeuge: „Die Ukraine zeigt, dass schwere Kampfpanzer weiterhin unerlässlich im Gefecht der verbundenen Waffen sind.“ Er erläutert, dass VINCORION im Zuge jüngster Kampfpanzer-Bestellungen wichtige Aufträge erhalten habe, darunter die Ausstattung von 54 Panzern vom Typ Leopard 2 A8 für Norwegen. Brüning fügt hinzu: „Weitere Lieferungen für Deutschland und Partnerländer sind fest eingeplant, was mehr als 500 Systemlieferungen in den kommenden Jahren bedeutet.“

Filmbildfabrik / Shutterstock

Neueinstellung von 80 Mitarbeitenden geplant 

Um dieses Wachstum zu bewältigen, plant VINCORION, bis Ende des Jahres etwa 80 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Gesucht werden vor allem Fachkräfte in den Bereichen Ingenieurwesen, Technik und kaufmännische Berufe, auch im gewerblich-technischen Bereich.

Nina Römhild, Personalleiterin von VINCORION, erläutert die Herausforderungen und Chancen bei der Personalgewinnung: „Die Rüstungsindustrie stellt hohe Anforderungen an die Qualifizierung.“ Sie betont jedoch, dass das Unternehmen bei der Gewinnung neuer Fachkräfte erfolgreich sei. Römhild erklärt: „Unsere attraktiven Arbeitsbedingungen, wettbewerbsfähigen Gehälter und umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten überzeugen viele Kandidatinnen und Kandidaten.“ Römhild verweist auf die hohe Weiterempfehlungsrate und das überdurchschnittliche Kununu-Ergebnis als Beweis für die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

VINCORION, mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland, darunter etwa 30 Auszubildende, sieht sich gut gerüstet, um die Herausforderungen des Wachstums zu meistern und seinen Beitrag zur Sicherheit Europas weiter auszubauen. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber finden weitere Informationen zu offenen Stellen auf der VINCORION-Website unter www.vincorion.com/karriere.

 

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VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

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Die Eurosatory 2024, eine der weltweit führenden Messen für Verteidigungstechnologie, war in diesem Jahr nicht nur Schauplatz für beeindruckende Hardware und innovative Lösungen, sondern bot auch den Raum für Debatten über die Zukunft der Branche. Ein hochkarätig besetztes Podium widmete sich dem Thema „Green Defense“ und beleuchtete die Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigeren Verteidigungsindustrie. Experten aus Industrie, Militär und Politik diskutierten über die Frage, wie Streitkräfte ihre Klimabilanz verbessern können, ohne ihre Einsatzfähigkeit zu beeinträchtigen. Die Veranstaltung wurde moderiert von Dorothee Frank (cpm Defense Network).

Zwei Kriege, eine Herausforderung

Sascha Brüning, Vice President Business Development and Sales bei VINCORION, einem führenden Anbieter von militärischen Energiesystemen, eröffnete die Diskussion mit einem eindringlichen Appell: „Wir befinden uns inmitten zweier Kriege: Der eine tobt in der Ukraine, der andere ist ein globaler Kampf gegen den Klimawandel. Beide Konflikte stellen uns vor immense Herausforderungen und erfordern entschlossenes Handeln.“

Brüning betonte, dass die Verteidigungsindustrie eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spiele. „Wir müssen unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, um unsere strategische Autonomie zu stärken und gleichzeitig unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass nachhaltige Technologien auch unsere militärische Leistungsfähigkeit verbessern können.“

Sascha Brüning forderte in seiner Keynote entschlossenes Handeln für Green Defense.

 

Ein Aktionsplan für die Post-2030-Landschaft

Dr. Constantinos Hadjisavvas, Projektbeauftragter bei der Europäischen Verteidigungsagentur (EDA), unterstrich die Dringlichkeit des Themas. „Die EU und die NATO haben erkannt, dass wir unsere Verteidigungssysteme auf die Post-2030-Landschaft vorbereiten müssen. Wir brauchen einen Aktionsplan, um unsere Streitkräfte fit für diese neue Realität zu machen.“ Die Verteidigungsbranche müsse in eine Zukunft passen, in der im zivilen Bereich zum Beispiel Elektromobilität und erneuerbare Energien die Norm sein werden.

Hadjisavvas skizzierte einen umfassenden Ansatz, der 23 verschiedene Handlungsfelder umfasst – von der Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge und Flugzeuge bis hin zur Nutzung von künstlicher Intelligenz für eine effizientere Logistik. „Es geht nicht nur darum, einzelne Technologien zu verbessern, sondern um einen grundlegenden Wandel unserer Denkweise. Wir müssen Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil unserer Verteidigungsstrategie begreifen.“

Taktische Vorteile und neue Geschäftsmodelle

Dass Nachhaltigkeit und taktische Überlegenheit kein Widerspruch sein müssen, erläuterte Daniel Zeitler, Head of Product Management bei VINCORION, auf dem Podium. „Moderne Energiesysteme sind flexibler, skalierbar und können mit auch mit Solarstrom ergänzt werden. Allein durch den Einsatz von Batteriespeichern und effizientem Energiemanagement, reduzieren wir den Kraftstoffverbrauch um bis zu 40 Prozent und verschaffen den Armeen dadurch einen entscheidenden Vorteil im Einsatz.“

Zeitler erläuterte, wie moderne Energiesysteme die Logistik entlasten, die Einsatzdauer verlängern und die taktische Flexibilität erhöhen können. „Ein Beispiel sind unsere hybriden Energieversorgungslösungen für das Luftabwehrsystem Patriot oder die neuen taktischen Energiesysteme für die Bundeswehr. Sie ermöglichen es den Truppen, unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu operieren und wo immer möglich auch Strom aus dem Netz oder von regenerativen Quellen zu nutzen.“

Oberst Robert Šipec und Raphael Danino-Perraud gaben Einblicke in die praktische Umsetzung.

 

Langfristige Planung und internationale Zusammenarbeit

Oberst Robert Šipec vom slowenischen Verteidigungsministerium betonte die Notwendigkeit einer langfristigen Planung. „Wir beschaffen Ausrüstung, die jahrzehntelang im Einsatz sein wird. Ersatzteile müssen auch nach 2050 verfügbar sein. Der Klimawandel macht nicht an Grenzen halt, deshalb ist internationale Zusammenarbeit unerlässlich.“

Šipec hob hervor, dass Slowenien bereits konkrete Schritte unternommen hat, um seine Streitkräfte nachhaltiger zu gestalten. „Wir haben ein umfassendes Energiemanagement eingeführt, unsere Gebäude energetisch saniert und setzen verstärkt auf erneuerbare Energien. Wir arbeiten auch eng mit der Industrie und der Wissenschaft zusammen, um neue Technologien zu entwickeln und zu testen.“

Raphael Danino-Perraud vom französischen Verteidigungsministerium ergänzte: „Energieeffizienz ist nicht nur eine Frage der Kosten, sondern auch der strategischen Autonomie. Wir müssen unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, um unsere Handlungsfähigkeit zu sichern.“

Danino-Perraud stellte die französischen Initiativen zur Dekarbonisierung der Streitkräfte vor, darunter die Entwicklung von Hybridfahrzeugen, die Nutzung von Biokraftstoffen und die Erforschung neuer Antriebstechnologien. „Wir sind davon überzeugt, dass eine grüne Verteidigung nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um die Sicherheit Frankreichs und Europas langfristig zu gewährleisten.“

Daniel Zeitler und Dr. Constantinos Hadjisavvas begreifen Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Verteidigungsstrategie.

 

Die Rolle der Industrie und der Politik

Die Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass die Transformation zu einer grüneren Verteidigung eine gemeinsame Anstrengung von Industrie, Militär und Politik erfordert. Die Industrie muss innovative Technologien entwickeln und marktfähige Lösungen anbieten. Das Militär muss seine Anforderungen klar definieren und die neuen Technologien in seine Einsatzkonzepte integrieren. Und die Politik muss den Rahmen für diese Transformation schaffen, indem sie entsprechende Förderprogramme auflegt und internationale Kooperationen unterstützt.

Kann eine Armee mit verschiedenen Energiequellen operieren?

Das Podium widmete sich auch kritischen Fragen zu Green Defense, zum Beispiel der Ansicht aus dem Publikum, ob Armeen wirklich mit verschiedenen Energiequellen operieren könnten, ohne ihre Einsatzfähigkeit zu beeinträchtigen? Oder ob nicht viel mehr fossile Energiequellen unerlässlich seien? Die Experten antworteten darauf mit unterschiedlichen Perspektiven:

Oberst Šipec betonte die Bedeutung einer sorgfältigen Planung. „Jede Militäroperation erfordert eine genaue Analyse der verfügbaren Ressourcen und der spezifischen Anforderungen. Wenn wir verschiedene Energiequellen nutzen wollen, müssen wir sicherstellen, dass wir über die notwendige Infrastruktur und Logistik verfügen, um diese effizient einzusetzen.“

Danino-Perraud wies darauf hin, dass die französische Armee bereits Erfahrungen mit dem Einsatz verschiedener Energiequellen gesammelt habe. Zeitler betonte die Rolle der Industrie bei der Entwicklung von interoperablen Systemen. „Wir arbeiten eng mit den Streitkräften zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Energiesysteme mit verschiedenen Energiequellen kompatibel sind. Wir entwickeln beispielsweise intelligente Steuerungen, die den optimalen Mix aus Diesel, Batterien und Solarstrom gewährleisten.“

Sascha Brüning fasste schließlich zusammen: „Manche sagen, dass die Nutzung umweltfreundlicher Ausrüstung die Armeen schwächt. Aber ich bin überzeugt, dass es genau umgekehrt ist. Der umweltfreundliche Wandel der Streitkräfte wird zu einem großen Vorteil.“

Fazit: Ein Aufbruch in eine neue Ära

Die Diskussion auf der Eurosatory hat gezeigt, dass „Green Defense“ mehr ist als ein Trend. Es ist ein Paradigmenwechsel in der Sicherheitspolitik, der sowohl ökologische als auch militärische Vorteile verspricht. Die Herausforderungen sind groß, aber die Chancen sind noch größer. Die Verteidigungsindustrie steht vor einem Aufbruch in eine neue Ära, in der Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen.

Die Experten waren sich einig, dass eine grüne Verteidigung nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um die Sicherheit Europas langfristig zu gewährleisten. Der Weg dorthin erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Militär und Politik. Doch die Experten von Streitkräften und Industrie sind sich sicher, dass der Weg sich lohne. Denn eine grüne Verteidigung ist nicht nur eine Investition gegen den Klimawandel, sondern auch in die Zukunft der Sicherheit.

Fazit: Die Transformation zu einer grüneren Verteidigung erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Industrie, Militär und Politik.

 

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Über VINCORION

VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

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Paris. Das deutsche Technologieunternehmen VINCORION hat auf der Messe „Eurosatory“ in Paris das neue Waffenstabilisierungssystem GTD chaserv offiziell als serienreif vorgestellt.

 

Die Stabilisierungstechnologie sorgt in modernen Panzerfahrzeugen wie dem LEOPARD 2 und dem Puma dafür, dass das Geschütz selbst bei hoher Geschwindigkeit und in schwierigem Gelände stets präzise auf das Ziel ausgerichtet bleibt. Der modulare Ansatz des Produktes unterstützt innovative Systemarchitekturen wie beim auf der Messe vorgestellten Leopard 2 A-RC 3.0.

 

„Mit GTD chaserv kann der Bordschütze seine Ziele auch unter schwierigsten Bedingungen präzise bekämpfen – für eine maximale Ersttrefferwahrscheinlichkeit“, sagte Sascha Brüning, Vice President Business Development and Sales von VINCORION, anlässlich der Präsentation des Systems auf der Messe in Paris.

 

Vorkonfigurierte Module für breites Anwendungsspektrum

 

Das System GTD chaserv basiert auf vorkonfigurierten und vorqualifizierten Komponenten und Modulen und bietet so eine Reihe von Vorteilen: Es kann in kürzester Zeit an die Bedürfnisse des Nutzers und die Konfiguration des Fahrzeugs angepasst werden. Die Kern-Komponenten und -Module sind vollständig serienreif – das ermöglicht eine sehr schnelle Adaption an neue Fahrzeuge wie die jüngste Weiterentwicklung des LEOPARD 2.

 

Wer sich für das System entscheidet, bekommt eine zukunftssichere Architektur, die jederzeit schnell und aufwandsarm aufgerüstet werden kann.  Schließlich sinken auch die Lebenszykluskosten durch datenbasierte Wartung und optimiertes Obsoleszenzmanagement.

 

„Mit den GTD chaserv Elektroniken und dazu passenden, neuartigen Antrieben ist es möglich, unbemannte Geschütztürme für Kampfpanzer zu bauen, die extrem leistungsfähig sind, für die Besatzung enorme Sicherheitsvorteile bringen und performanceseitig durch die zusätzliche Integration eines Autoloaders drei Schüsse in nur zehn Sekunden abfeuern können“, erläutert Brüning die Möglichkeiten von GTD chaserv.

 

Antrieb, Stabilisierung und Leistungselektronik

 

„Wir fertigen bei VINCORION zahlreiche wichtige Komponenten für den LEOPARD 2: die Antriebe von Turm und Waffe, das Richt- und Stabilisierungssystem des Geschützes und die Leistungselektronik“, sagt Brüning. Auch der Generator für den rund 1500 PS starken Dieselmotor des Panzers stammt aus dem Unternehmen.

 

Im Rahmen der jüngsten Kampfpanzer-Bestellungen hat VINCORION wichtige Aufträge erhalten: So werden 54 Panzer vom Typ LEOPARD 2 A8 an den NATO-Partner Norwegen geliefert. Dabei kommt erstmals die Stabilisierungstechnologie des Typs GTD chaserv zum Serieneinsatz. Weitere Lieferungen für Deutschland und Partnerländer stehen fix in den Auftragsbüchern und bedeuten mehr als 120 Systemlieferungen für die kommenden drei Jahre, begleitet von zahlreichen weiteren Optionen und Opportunitäten im Markt.

 

Fahrzeugbewegungen werden ständig kompensiert

 

Die Präzision, die Elektronik und Mechanik in GTD chaserv bieten, sei nur mit einem reaktionsschnellen Antriebsmotor für Turm und Waffe möglich, erklärt Daniel Zeitler, Leiter Produktmanagement bei VINCORION. Hochkomplexe Regelungstechnik und Software verarbeiten, interpretieren und nutzen die Daten der Lage- und Bewegungssensoren. Laut Zeitler ist das exakte Zusammenspiel von Sensorik, Datenverarbeitung, Antriebselektroniken und den Antrieben entscheidend: So kann die große Masse des Turms und insbesondere das Rohr präzise und mit maximaler Geschwindigkeit gesteuert werden. Die Bewegungen des Fahrzeugs und der Rückstoß des Schusses müssen kontinuierlich und direkt kompensiert werden, um das Ziel hochpräzise anzuvisieren.

 

Dafür sorgt die Leistungselektronik, die VINCORION für die Panzer liefert. „Es wird viel Rechenleistung, Sensorik und Energie benötigt, damit der Turm des Panzers sich dreht und die Waffe sich hebt und senkt“, so Zeitler. Deshalb sei man überzeugt, eine Waffen-Richt- und Stabilisierungsanalage zu liefern, die als die beste der Welt gelten könne. Aber nicht nur im LEOPARD 2 finden sich Komponenten von VINCORION: Auch in der Elektronik und Mechanik des Pumas, welche einen Schusswinkel von minus 10 bis plus 45 Grad ermöglichen, findet sich die Technologie von VINCORION wieder. Das trifft auch auf die Panzerhaubitze 2000 zu.

 

Technischer Hintergrund: Details der Produktfamilie

 

Die Produktfamilie GTD chaserv hat ein breites Anwendungsspektrum in leichten und schweren Kampffahrzeugen. Sie umfasst eine Vielzahl von Antriebssystemen – von der Spindel bis zum Stirnradgetriebe – für die mechanischen Schnittstellen. Sie ist zuverlässig und kostenoptimiert über den gesamten Lebenszyklus ausgelegt. „Das gibt ihr den Vorsprung, den unsere Kunden schätzen“, erklärt Zeitler.

 

Das System ist für den Einsatz im militärischen Umfeld optimiert. Zusätzlich ist ein redundanter Notantrieb integriert, der mechanisch oder elektrisch betrieben werden kann. Brüning verweist auf die Vorteile des Systems von VINCORION: „Unser Produkt hat niedrige Lebenszykluskosten. Die extreme Zuverlässigkeit und die Wartungsarmut senken die Gesamtkosten.“

 

Mehr auf der Keynote zum GTD chaserv System

 

„Mit dem neuen modularen GTD chaserv Systembaukasten ist VINCORION bereit für alle Anforderungen und Herausforderungen an zukünftige Richt- und Stabilisierungssysteme, insbesondere im Hinblick auf Neuentwicklungen von Kampfpanzern der großen OEMs“, betont Dennis Hunold, Senior Product Manager. Dies zeige auch das Upgrade-Programm des Kunden KNDS für den LEOPARD 2 auf unbemannte Turmtechnologie und -design.

 

„Mit einem revolutionären Waffen-Lagerungssystem, passenden Antrieben sowie der hoch performanten Elektronik aus GTD chaserv ist das Gesamtkonzept überhaupt umsetzbar. Gewicht und Größe werden deutlich reduziert. Die Besatzung wird auf bestmögliche Weise geschützt, wobei die Wirkung des Kampfpanzers gegen Ziele maximal wird“, betont Hunold.

 

Kajetan von Mentzingen, VINCORION CEO (Mitte) präsentiert die neue Waffenstabilisierung auf der Eurosatory 2024 mit Sascha Brüning, Vice President Business Development and Sales (rechts) und Daniel Zeitler, Head of Product Management.

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei VINCORION oder auf der Eurosatory. Dennis Hunold wird in seiner Keynote „How to innovate the stabilisation of future tank weapons“ die Funktionsweise und die Möglichkeiten des GTD chaserv Systems im Detail erläutern. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 20. Juni um 16 Uhr auf der Bühne „Exhibitors Corner“ in Halle 6.

 

Medienkontakt:
Florian Hanauer
PR-Manager
VINCORION Advanced Systems
Feldstraße 155
22880 Wedel
Tel. 04103 60 – 2250
Mail: florian.hanauer@vincorion.com

 

Über VINCORION

VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme. Als Partner der Industrien Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn entwickelt und fertigt VINCORION aus einem intensiven Dialog heraus maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen seiner Kunden. Ein leistungsfähiger Kundendienst bietet Betreuung und Service für die Nutzung eigener und dritter Produkte während des gesamten Produktlebenszyklus. Mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und den USA erwirtschaftete VINCORION 2023 rund 163 Mio. Euro Umsatz.

Weitere Informationen und aktuelle News finden Sie unter www.vincorion.com sowie auf X und LinkedIn.

Mit Memory-Spiel und Laser-Gravur sorgt das Technologieunternehmen für bleibende Eindrücke.

Neun technikbegeisterte Schüler treffen bei VINCORION vier Azubis auf unterschiedlichen Karrierewegen – so sah der Auftakt der Aktion „Alles was geht! Karriere im Betrieb!“ in Wedel in der Feldstraße aus. Einige der Schüler aus der 11. Klasse am Gymnasium Rahlstedt sind schon mit einem konkreten Berufswunsch gekommen: Sie möchten gern eine Ausbildung in einem technischen Bereich machen. Doch die meisten wollen sich erst einmal informieren. VINCORION-Azubi Ole Sketta stellt ihnen die Ausbildung und das Duale Studium vor, zum Beispiel zum Elektrotechniker oder zum Industriekaufmann – eine Ausbildung, die Ole selbst absolviert. Die Arbeit bei VINCORION habe viele Vorteile, streicht er heraus, wie zum Beispiel die Arbeitszeiten mit einer 35-Stunden-Woche oder die guten Bedingungen des Tarifvertrages. „Ich finde den Industriekaufmann gerade cool, weil man so viel im Unternehmen herumkommt“, sagte Ole.

Dass eine gute Berufsausbildung auch Karriereschritte eröffnen kann, berichtete Kevin Kutzner den Schülern: „Ich habe vor zehn Jahren mit einer Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei VINCORION begonnen. Nach vielen Jahren im Unternehmen, mit viel Fleiß, aber auch Fortbildungen, bin ich zum Teamleiter Logistics and Warehousing aufgestiegen.“

Ob bei VINCORION in Wedel eigentlich auch entwickelt werde, wollten die Schüler wissen. Ole Sketta griff das begeistert auf: „Ja, bei uns wird nicht nur produziert, sondern auch designet.“ Das hören zwei der Schüler, die sich für Physik, Ingenieurswissenschaften und Informatik interessieren, gern. „Wir decken alle Fakultäten ab“, sagte Melanie Kern aus der Personalabteilung von VINCORION, die die Schüler mit den Azubis betreut. „Diese Bereiche haben wir alle im Haus.“ Weil das Unternehmen Auszubildende in den technischen Berufen und auch duale Studierende sucht, macht das Unternehmen gern mit: „Für uns war klar, dass wir das Pilotprojekt Schule Wirtschaft unterstützen.“

Berufsorientierung mit „Schule Wirtschaft“

Das Projekt „Schule Wirtschaft“ will Betriebe und Schulen zusammenbringen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt. Das Angebot des Bildungswerkes Wirtschaft Hamburg – Schleswig-Holstein hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Berufsorientierung zu verbessern, den Unterricht praxisnäher zu gestalten, das MINT-Interesse zu fördern und natürlich die ökonomische Grundbildung zu stärken.

Bei VINCORION geschieht das ganz praktisch: Die Azubis haben ein „Memory-Spiel“ für die Schüler entwickelt, mit denen diese Produkte, wie den „Drain Mast“, den das Unternehmen für Passagierflugzeuge fertigt, einzelnen Produktgruppen zuordnen konnten. Dabei helfen ihnen Maj-Brit Kallauch, Auszubildende zur Industriemechanikerin, und Can Budancir, der Elektroniker für Geräte und Systeme lernt. Sie tauschen die Karten auf den Tischen aus. Da kommt zum Beispiel die Rettungswinde, die VINCORION fertigt, zu der Karte mit dem NH 90-Militärhubschrauber. „Die neue Version der Winde ist derzeit eines unserer größten Forschungs- und Entwicklungsprojekte“, erklärt Kern den Schülern.

Nach dem Vortrag, dem Spiel und dem Rundgang durch die Hallen mit der Fertigung erhält jeder Schüler ein Geschenk: Es ist ein Lineal, in dem der eigene Name eingraviert ist. Das hat Maj-Brit Kallauch am Vortag noch schnell gefertigt: Sie hat die Laser-Gravuren mit den Namen auf die Zollstöcke gebrannt, die die Schüler jetzt nach Hause nehmen können. Als Erinnerung an ihren Besuch in der Wirtschaft – und vielleicht als berufliches Ziel.

Azubis Maj-Brit Kallauch und Ole Sketta werfen einen Blick auf den Drainmast.

 

Wer VINCORION besser kennen lernen möchte und sich über die Sicherheit der Zukunft informieren will, erhält hier alle Infos zur Ausbildung: https://vincorion.com/karriere-2/ausbildung-und-duales-studium/

 

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Florian Hanauer
PR-Manager
VINCORION Advanced Systems
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Mail: florian.hanauer@vincorion.com

 

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